Fachklassen des dualen Systems der Berufsausbildung

Voraussetzung:
Die Ausbildung erfordert einen Ausbildungsvertrag mit einem Ausbildungsbetrieb. Dafür ist kein bestimmter Schulabschluss vorgeschrieben, meistens wird aber ein Hauptschul- oder Realschulabschluss verlangt.

Bildungsgang:
Fachklasse des dualen Systems der Berufsausbildung

Abschluss:
Schulischer Teil einer Berufsausbildung nach dem Berufsbildungsgesetz oder der Handwerksordnung










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Voraussetzung: | Die Ausbildung erfordert einen Ausbildungsvertrag mit einem Ausbildungsbetrieb. Dafür ist kein bestimmter Schulabschluss vorgeschrieben, meistens wird aber ein Hauptschul- oder Realschulabschluss verlangt. |
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Bildungsgang: | xxx. |
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Abschluss: | xxx. |
Mögliche Fachbereiche: | ![]() |





Ziel
In den Fachklassen für die einzelnen Ausbildungsberufe wird der schulische Teil einer Berufsausbildung nach dem Berufsbildungsgesetz oder der Handwerksordnung vermittelt. Dies geschieht in enger Abstimmung mit den regionalen Betrieben der jeweiligen Branchen.
Unterricht
Der Unterricht ist auf den speziellen Ausbildungsberuf ausgerichtet, sowohl im berufsbezogenen Bereich als auch in den Fächern Deutsch/Kommunikation, Sport/Gesundheitsförderung, Politik/Gesellschaftslehre und Religionslehre (berufsübergreifender Bereich).
Je nach Abstimmung zwischen Berufsschule und Betrieben werden die durchschnittlich 1,5 Tage Unterricht pro Woche auf einzelne Schultage oder größere Unterrichtsblöcke verteilt.
Anmeldung:
Die Ausbildung erfordert einen Ausbildungsvertrag mit einem Ausbildungsbetrieb. Dafür ist kein bestimmter Schulabschluss vorgeschrieben, meistens wird aber ein Hauptschul- oder Realschulabschluss verlangt.
Die Anmeldung an unserer Schule übernimmt Ihr Ausbildungsbetrieb für Sie.
Ausbildungsberufe im dualen System an unserer Schule:
- Anlagenmechaniker*in für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik
- Bauzeichner*in
- Elektroniker*in für Betriebstechnik
- Elektroniker*in – Energie- und Gebäudetechnik
- Fachinformatiker*in – Anwendungsentwicklung
- Fachinformatiker*in – Systemintegration
- Fachinformatiker*in – Daten- und Prozessanalyse
- Fachinformatiker*in – Digitale Vernetzung
- IT-System-Elektroniker*in
- Fertigungsmechaniker*in
- Holzmechaniker*in – Bauelemente, Holzpackmittel und Rahmen
- Holzmechaniker*in – Möbelbau und Innenausbau
- Holzmechaniker*in – Montieren von Innenausbauten und Bauelementen
- Industriemechaniker*in
- Konstruktionsmechaniker*in
- Maler und Lackierer*in – Gestaltung und Instandhaltung
- Mechatroniker*in
- Metallbauer*in – Konstruktionstechnik
- Metallbauer*in – Metallgestaltung
- Tischler*in
- Werkzeugmechaniker*in
- Zerspanungsmechaniker*in
- Kraftfahrzeugmechatroniker*in
- Kraftfahrzeugmechatroniker*in – Nutzfahrzeugtechnik
- Kraftfahrzeugmechatroniker*in – Personenkraftwagentechnik
- Kraftfahrzeugmechatroniker*in – System- und Hochvolttechnik
- Karosserie- und Fahrzeugbaumechaniker*in – Karosserie- und Fahrzeugbautechnik
- Bauten- und Objektbeschichter*in
- Maschinen- und Anlagenführer*in – Metall- und Kunststofftechnik
- Industrieelektriker*in – Betriebstechnik
- Fachkraft für Metalltechnik – Montagetechnik
- Fachkraft für Metalltechnik – Konstruktionstechnik
- Fachkraft für Metalltechnik – Umform- und Drahttechnik
- Fachkraft für Metalltechnik – Zerspanungstechnik
- Land- und Baumaschinenmechatroniker*in
- Verfahrenstechnolog*in Metall – Stahlumformung
und verwandte Ausbildungsberufe.
Einen guten ersten Überblick über einen konkreten Ausbildungsberuf findet man z.B. unter http://berufenet.arbeitsagentur.de
Fachklassen zum Aufklappen
Autor: Schiller, ESB
Bauzeichner/in (Schwerpunkte: Architektur, Ingenieurbau, Tief-, Straßen- und Landschaftsbau)
Berufsbild
Bauzeichner bzw. Bauzeichnerinnen sind überwiegend in Planungsbüros und Unternehmen der Bauwirtschaft sowie in Behörden tätig. Typische Einsatzfelder sind - analog zum gewählten Schwerpunkt - der Architekturbereich, der Ingenieurbau sowie der Tief-, Straßen- und Landschaftsbau. Bauzeichner bzw. Bauzeichnerinnen arbeiten einzeln und im Team an der inhaltlichen Realisierung von Bauprojekten. Auf der Basis moderner Technologien und unter Nutzung branchentypischer Software fertigen sie Zeichnungen auf der Basis baurechtlicher Vorschriften für die Planung und Bauausführung an, auch unter den Aspekten des Umweltschutzes und der Nachhaltigkeit. Neben den zeichnerischen Tätigkeiten sind sowohl rechnerische als auch organisatorische Tätigkeiten selbstständig zu planen, durchzuführen und zu kontrollieren.
Ausbildungsdauer
Die Ausbildung dauert drei Jahre; eine vorzeitige Zulassung zur Prüfung nach 2,5 Jahren oder eine Verkürzung auf zwei Jahre ist unter bestimmten Voraussetzungen möglich.
Ausbildungsinhalte
Ausbildungsinhalte sind u. a.:
- Organisation und Kommunikation, Arbeitsabläufe
- Zusammenarbeit mit Behörden und anderen am Bau Beteiligten
- Techniken des Zeichnens, rechnergestütztes Zeichnen
- Auswahl und Verwendung von Baustoffen und Bauelementen
- Mitwirken bei Bauprozessen und Durchführen von Bauarbeiten
- Konstruieren von Bauteilen
- Bestandsaufnahme und Vermessung
- Erstellen von Plänen und fachspezifischen Berechnungen
Unterricht
Der Unterricht wird in Teilzeitform an einem bis zwei Tagen pro Woche in vierzehn praxisnahen Lernfeldern erteilt und ist in den drei Bündelungsfächern Bauentwurfsplanung, Baukonstruktionen und Bauausführungsplanung organisiert. Im 1. und 2. Ausbildungsjahr sind die ersten neun Lernfelder für die Bereiche Architektur, Ingenieurbau und Tief-, Straßen- und Landschaftsbau gleich. Die Unterteilung in die drei Schwerpunkte beginnt mit dem 3. Ausbildungsjahr.
Lernfelder:
- Mitwirken bei der Bauplanung
- Aufnehmen eines Bauwerkes
- Erschließen eines Baugrundstücks
- Planen einer Gründung
- Planen eines Kellergeschosses
- Konstruieren eines Stahlbetonbalkens
- Konstruieren von Treppen
- Planen einer Geschossdecke
- Entwerfen eines Dachtragwerkes
Schwerpunkt Architektur
- Erstellen eines Bauantrages
- Entwickeln einer Außenwand
- Planen einer Halle
- Konstruieren eines Dachaufbaues
- Ausbauen eines Geschosses
Schwerpunkt Ingenieurbau
- Sichern eines Bauwerks
- Entwickeln einer Aussenwand
- Planen einer Halle
- Konstruieren eines Daches
- Planen eines Stahlbetonbauwerkes
Schwerpunkt Tief-, Straßen- und Landschaftsbau
- Ausarbeiten eines Straßenentwurfs
- Konstruieren eines Straßenoberbaus
- Planen einer Wasserversorgung
- Planen einer Wasserentsorgung
- Planen einer Außenanlage
Die Stundentafel wird ergänzt durch Unterricht in den Fächern Deutsch/Kommunikation, Wirtschafts- und Betriebslehre, Politik, Englisch, Religion und Sport/Gesundheitsförderung.
Um einen möglichst großen Praxisbezug herzustellen, findet der Fachunterricht in einem PC-Raum statt, in dem insgesamt 27 CAD-Arbeitsplätze zur Verfügung stehen, die mit dem Zeichenprogramm Allplan ausgestattet sind.
Besonderheiten
In jedem Jahr absolvieren mehrere Gruppen von in der Regel fünf Bauzeichnern bzw. Bauzeichnerinnen ein dreiwöchiges Auslandspraktikum in Norwegen, um dort u. a. die Holzrahmenbauweise kennenzulernen. Die Vor- und Nachbereitung der Aufenthalte erfolgt durch die Stiftung Bildung und Handwerk in Paderborn, die die Praktika im Rahmen von Erasmus+ auch finanziell fördert.
Ansprechpartnerin
Karin Linkamp-Buddensiek
Telefon: 02381 / 97306-0
E-Mail: wird verlinkt
Weiterführende Informationen
Fachinformatiker*in – Digitale Vernetzung
Autor: Schiller, ESB
Maler*in und Lackierer*in
Berufsbild
Maler/innen und Lackierer/innen der Fachrichtung Gestaltung und Instandhaltung gestalten und behandeln Innenwände, Decken, Böden und Fassaden von Gebäuden sowie die Oberflächen von Objekten aus verschiedenen Materialien. Sie sind im Neubau, bei der Sanierung und Modernisierung tätig. Bevor sie Flächen beschichten, bereiten sie die Untergründe vor und bessern Putzschäden an Wänden und Decken aus. Innenräume gestalten sie mit unterschiedlichen Maltechniken, aber auch mit Tapeten und Dekorputzen. Durch den Einbau von Dämmstoffen oder das Aufbringen von Wärmedämm-Verbundsystemen leisten sie einen wesentlichen Beitrag zur Energieeinsparung. Holz und Holzwerkstoffe, z.B. Fenster, Türen und Zäune, schützen sie mit geeigneten Lasuren, Farben oder Lacken. Gegebenenfalls entwerfen und fertigen sie z.B. Schriften und Logos für Hinweisschilder und andere Werbemittel.
Ausbildungsdauer
Die Ausbildung dauert drei Jahre; eine vorzeitige Zulassung zur Prüfung nach 2,5 Jahren oder eine Verkürzung auf zwei Jahre ist unter bestimmten Voraussetzungen möglich.
Ausbildungsinhalte
Ausbildungsinhalte sind u.a.:
- Entwerfen und Umsetzen von Konzepten für die Raum- und Fassadengestaltung
- Gestalten von Oberflächen mit Mustern, mit durch Werkzeuge oder Geräte hergestellten Strukturen (Werkzeugstrukturen) und Beschichtungsstoffen
- Verlegen von Wand-, Decken- und Bodenbelägen sowie Bekleiden von Decken und Wänden
- Herstellen von Beschriftungen und Kommunikationsmitteln
- Durchführen von Maßnahmen zum Holz- und Bautenschutz sowie zum Brandschutz
- Durchführen von Energieeffizienzmaßnahmen an Decken-, Wand- und Bodenflächen
- Herstellen, Bearbeiten, Beschichten, Bekleiden, Gestalten und Instandhalten von Oberflächen
- Durchführen von Putz-, Dämm- und Trockenbauarbeiten
Unterricht
Der Unterricht wird in Teilzeitform an einem bis zwei Tagen pro Woche in 12 praxisnahen Lernfeldern erteilt und ist in den drei Bündelungsfächern Beschichtung, Montage- und Instandsetzung und Gestaltung organisiert.
Lernfelder:
- Metallische Untergründe bearbeiten
- Nichtmetallische Untergründe bearbeiten
- Oberflächen und Objekte herstellen
- Oberflächen gestalten
- Schutz- und Spezialbeschichtungen ausführen
- Instandhaltungsmaßnahmen ausführen
- Dämm-, Putz- und Montagearbeiten ausführen
- Oberflächen und Objekte bearbeiten und gestalten
- Innenräume gestalten
- Fassaden gestalten
- Objekte in Stand setzen
Dekorative und kommunikative Gestaltungen ausführen
Die inhaltliche Bearbeitung der Lernfelder erfolgt in Lernsituationen. Anhand von zunehmend komplexeren Themenstellungen werden alle Lerninhalte, im Sinne der Bildungspläne, erarbeitet. Die Lernsituationen sind so gestaltet, dass ein Bezug zur Arbeitswirklichkeit besteht und das selbstständige Lernen gefördert wird.
In Kundenaufträgen werden Farbkonzepte erarbeitet, Arbeitsabläufe geplant und Flächen sowie Materialmengen für eine Kalkulation berechnet.
Die Stundentafel wird ergänzt durch Unterricht in den Fächern Betriebskalkulation, Deutsch/Kommunikation, Wirtschafts- und Betriebslehre, Politik, Englisch, Religion und Sport/Gesundheitsförderung.
Der Fachunterricht wird durch praktische Übungen wie die Erstellung von dekorativen Sondertechniken (z.B. Spachteltechniken u. Lasurtechniken) ergänzt. Farbentwürfe werden u.a. am PC erstellt und Lackierungen im Spritzverfahren in der Lackierkabine erprobt.
Besonderheiten/ Aktivitäten
Im Rahmen der Lernsituationen werden u.a. Exkursionen (Zukunftstag des Landesinnungsverbandes Westfalen) und Messebesuche zur Fachmesse Farbe, Ausbau & Fassade nach Köln durchgeführt.
Ansprechpartner
Stefan Meier- von Broich
Telefon: 02381 / 97306-0
E-Mail: wird verlinkt
Weiterführende Informationen
Autor: Schiller, ESB
Tischler*in
Berufsbild
Tischler*innen bauen Schränke, Sitzmöbel, Tische, Fenster und Türen, aber sie stellen auch Innenausbauten und Ladeneinrichtungen her. Sie beraten ihre Kunden anhand selbstgefertigter Skizzen und entwickeln Konstruktionen zunächst am Computer per CAD-Technik. Nach Auftragseingang be- und verarbeiten sie Holz und Holzwerkstoffe mit einer Vielzahl unterschiedlicher, auch computergesteuerter Technologien. Tischler/innen sägen, hobeln und schleifen, verarbeiten Furniere und behandeln die Holzoberflächen ihrer Produkte, bevor sie zusammengebaut werden.
Auf Baustellen montieren sie Fenster, Treppen und Türen; in Wohn- oder Büroräumen verlegen sie Parkettböden und montieren Einbauschränke, Raumteiler oder Wand- u. Deckenverkleidungen. Der Beruf des Tischlers/ der Tischlerin ist ein anerkannter Ausbildungsberuf im Handwerk.
Ausbildungsdauer
Die Ausbildung dauert drei Jahre; eine vorzeitige Zulassung zur Prüfung nach 2,5 Jahren oder eine Verkürzung auf zwei Jahre ist unter bestimmten Voraussetzungen möglich. Am Ende der Ausbildung muss ein individuelles Gesellenstück konstruiert und gefertigt werden.
Ausbildungsinhalte
Ausbildungsinhalte sind u.a.:
- Be- und Verarbeitung von Holz, Holzwerkstoffen und sonstigen Werkstoffen
- Gestaltung, Konstruktion und Planung von Möbeln, Bauelementen u. Innenausbauten
- Einrichtung, Bedienung und Instandhaltung von Werkzeugen, Geräten und Maschinen
- Behandlung und Veredelung von Oberflächen
- Durchführung von Montage- und Demontagearbeiten
Umgang mit CAD-Technik und computergesteuerten Maschinen (CNC-Technik)
Unterricht
Der Unterricht wird in Teilzeitform an einem bis zwei Tagen pro Woche in 12 praxisnahen Lernfeldern erteilt und ist in den drei Bündelungsfächern Entwicklungs- und Planungsprozesse, Fertigungsprozesse und Montage/ Service organisiert.
Lernfelder:
- Einfache Produkte aus Holz herstellen
- Zusammengesetzte Produkte aus Holz und Holzwerkstoffen herstellen
- Produkte aus unterschiedlichen Werkstoffen herstellen
- Kleinmöbel herstellen
- Einzelmöbel herstellen
- Systemmöbel herstellen
- Einbaumöbel herstellen und montieren
- Raumbegrenzende Elemente des Innenausbaus herstellen und montieren
- Bauelemente des Innenausbaus herstellen und montieren
- Baukörper abschließende Bauelemente herstellen und montieren
- Erzeugnisse warten und instand halten
- Einen Arbeitsauftrag aus dem Tätigkeitsfeld ausführen
Die inhaltliche Bearbeitung der Lernfelder erfolgt in Lernsituationen. Anhand von zunehmend komplexeren Themenstellungen werden alle Lerninhalte, im Sinne der Bildungspläne, erarbeitet. Die Lernsituationen sind so gestaltet, dass ein großer Praxisbezug besteht und das selbstständige Lernen gefördert wird.
In der Mittelstufe wird im Rahmen des Lernfeldes Möbelbau das Projekt „Mini-Gesellenstück“ in Theorie und Praxis durchgeführt, bei dem ein individuelles Möbelstück geplant und in Zusammenarbeit mit den Ausbildungsbetrieben gefertigt wird.
Der Fachunterricht findet u.a. in der Holzwerkstatt mit CNC-Bearbeitungszentrum und in PC-Räumen statt, um einen möglichst großen Praxisbezug herzustellen. Dabei werden auch neue Technologien, wie z.B. CAD-Technik mit Vectorworks, CNC-Technik mit Woodwop und digitale Bearbeitung mit der Shaper Origin angewendet.
Die Stundentafel wird ergänzt durch Unterricht in den Fächern Deutsch/Kommunikation, Wirtschafts- und Betriebslehre, Politik, Englisch, Religion und Sport/Gesundheitsförderung.
Besonderheiten/ Aktivitäten
Im Rahmen der Lernsituationen werden u.a. Exkursionen und Betriebsbesichtigungen sowie Messebesuche, z.B. zur Möbelmesse oder zur LIGNA, durchgeführt. Zudem findet jeweils zu Beginn des dritten Lehrjahres eine mehrtägige Klassenfahrt nach Hamburg statt, wo der weltbekannte Flügelhersteller Steinway&Sons, der Flugzeugbauer Airbus und die Edelholzhandlung Cropp feste Programmpunkte sind.
Ansprechpartner
Hans Schiller
Telefon: 02381 / 97306-0
E-Mail: wird verlinkt
Weiterführende Informationen
- Beschreibung des Berufs (Bundesagentur für Arbeit)
- Bildungsplan (QUA-LiS)
- Einblicke in den Berufsalltag (planet-beruf)
- born2btischler
Ausbildungsprofil (DAS HANDWERK)
Die Ausbildungsvorbereitungsklassen




Die Ausbildungsvorbereitung (AV) und die Klasse für Schüler*innenohne Berufsausbildungsverhältnis (AVSO) bilden gemeinsam eine Berufseinstiegsphase, die den Übergang in ein betriebliches Ausbildungsverhältnis erleichtern soll. Während der Schwerpunkt der Ausbildungsvorbereitung auf dem nachträglichen Erwerb des Hauptschulabschlusses liegt, ist die Klasse für Schüler*innen ohne Berufsausbildungsverhältnis stringenter auf eine duale Berufsausbildungsvorbereitung ausgerichtet. Die Dauer des Bildungsgangs ist auf ein Jahr beschränkt.
Ausbildungsvorbereitung AV
Die Ausbildungsvorbereitung zielt auf den Erwerb des Hauptschulabschlusses nach Klasse 9.
Gleichzeitig werden Kenntnisse und Fertigkeiten aus mehreren Berufsfeldern vermittelt, sodass eine bessere Grundlage für die Berufswahl entsteht.
Klasse für Schüler*innen ohne Berufsausbildungsverhältnis AVSO
Klasse für Schüler*innen ohne Berufsausbildungsverhältnis AVSO
Schüler*innen, die die Schulpflicht in der Sekundarstufe II (Berufsschulpflicht) noch nicht erfüllt haben und sich nicht für einen anderen Bildungsgang entscheiden, besuchen die Klassen für Schüler*innen ohne Berufsausbildungsverhältnis.
Die Jugendlichen dieser Klasse erwerben berufliche Kenntnisse und Fertigkeiten, die auf eine betriebliche Ausbildung vorbereiten und ihre Chancen auf dem Ausbildungsmarkt oder dem Arbeitsmarkt verbessern.