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Eduard-Spranger-Berufskolleg kooperiert mit lokalen Industrieunternehmen

Erstellt von Gerhard Draband, BVMW | |   Bericht

Mehr Ausbildungsplätze durch weitreichende gemeinsame Maßnahmen

Dr. Mischke, stellvertretender Schulleiter des Eduard-Spranger-Berufskollegs, und Gerhard Draband, Leiter der Wirtschaftsregion Ruhrgebiet des Bundesverbandes Der Mittelstand. BVMW, trafen sich mit Vertretungen aus der Wirtschaft zu einem Austausch über die aktuelle Praktikums- und Ausbildungssituation. Dabei vereinbarten die Beteiligten noch für dieses Jahr erste Aktionen zum Start einer nachhaltigen Zusammenarbeit. Dr. Mischke erklärt „Nicht alle Schüler*innen, die den Weg zur Fachhochschulreife eingeschlagen haben, wollen diesen auch zu Ende gehen. Hier brauchen wir insbesondere für den gewerblich/technischen Bereich ein qualitatives Angebot an Ausbildungsplätzen". Draband ergänzt "Schlechte Schulnoten in Geschichte und Sport sind kein Hindernis für die berufliche Karriere in Mechanikerberufen".

Studiendirektorin Elena Gross hebt die Chancenvielfalt in der beruflichen Ausbildung hervor. Der Fachkräftebedarf ist riesig, die Aufstiegschancen sind so gut wie nie, und nicht jeder muss gleich Ingenieur werden. Nach einer beruflichen Ausbildung und dem damit gefestigten Berufsbild gibt es vielfältige Möglichkeiten weitere berufliche Ziele zu erreichen.

Ausbildungsleiter Herr Schäfer der UNIFERM, Recruiter Herr Hoger und Frau Beckmann von Hoffmeier Industrieanlagen geben zu bedenken, dass aber Zuverlässigkeit und Disziplin unerlässlich sind. Hier mangelt es manchmal bei den Berufsanfängern.

Am 16. November 2022 finden Einzelgespräche mit ausbildungswilligen Schülern*innen statt. Am 06. Dezember folgt der "Tag der Ausbildung" auf dem Schulgelände des Eduard-Spranger-Berufskollegs.

Interessierte Unternehmen können sich vorab noch an E-Mail: gerhard.draband@bvmw.de wenden.

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