Schnuppertag am Beruflichen Gymnasium für Informationstechnik
An zwei Tagen „schnupperten“ insgesamt 21 Schülerinnen und Schüler von Hammer Realschulen, Gesamtschulen und Gymnasien am ESB, um sich über die Inhalte des Beruflichen Gymnasiums für Informationstechnik aus erster Hand zu informieren.
Nach einer Begrüßung durch den Schulleiter Herrn Häger nahmen die „Schnupperschülerinnen und -schüler“ am Informatikunterricht des Vorabijahrgangs, der Klasse GO12, teil. Jeweils durch einen Schülercoach unterstützt, stiegen sie in die 3D-Programmierung mit ein. Es galt in einer Spielsimulation ein Raumschiff zu bewegen und am Ende zum Absturz zu bringen. Dabei veränderten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer den Quellcode des Spiels und erlangten so einen tiefen Einblick hinter die Kulissen einer komplexen Programmierung. In den beiden Folgestunden stand eine Stippvisite im Mathematikleistungskurs derselben Klasse auf dem Programm. Hier wurden Anwendungsaufgaben zur e-Funktion in technischem Kontext behandelt. So ging es zum Beispiel um die mathematische Analyse der Leistung einer Photovoltaikanlage.
Zum Abschluss des Schnuppertages saßen alle Beteiligten in einer gemütlichen Frage- und Informationsrunde bei Brötchen und Kakao zusammen. Fragen zum Bildungsgang, zur Schule und auch zum Leistungskurs Technische Informatik wurden besprochen. Dabei wurde der Tagesablauf und der Fächerkanon anhand des Stundenplans dargestellt, ein Einblick in die Inhalte des Leistungskurses Technische Informatik, der aus den drei Teildisziplinen Datenbankprogrammierung, Betriebssysteme und Netzwerktechnik sowie Mikroprozessortechnik besteht, gegeben. Auch Fragen zu Klassenfahrten, zur jährlich stattfindenden LAN-Party, zur Doppelqualifikation ‚Abi plus Berufsausbildung‘ in drei Jahren und drei Monaten und zu den sehr guten Berufsaussichten im Berufsfeld Informations- und Elektrotechnik wurden besprochen.
Zur Beschreibung der Fotos:
Foto 1: Arduino - Programmierung und Technik verbinden
Foto 2: raspberry pi - kleines Gerät mit Power-Betriebssystem
Foto 3: Quellcode - viele Zeichen und klare Logik
Foto 4: Spielsimulation - Es ist toll zu wissen, was dahinter steckt!