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Gedenkfahrt nach München

Erstellt von Karin Vienenkötter | |   Bericht

In der letzten Woche machten sich die Klassen HBI2, FOS, ETA und MBA gemeinsam auf den Weg nach München, um Geschichte hautnah zu erleben – und natürlich auch ein kleines Stück Großstadtluft zu schnuppern.

Im Mittelpunkt der Fahrt standen Themen, die nicht nur geschichtlich, sondern auch gesellschaftlich von großer Bedeutung sind. So besuchten die Schüler*innen das KZ Dachau, wo sie einen eindrücklichen Einblick in die Schrecken der NS-Zeit bekamen. Ebenso informativ wie bedrückend war auch der Rundgang durch das NS-Dokumentationszentrum, das die Mechanismen von Propaganda, Macht und Widerstand in dieser dunklen Epoche verdeutlichte. Eine Stadtführung zum Thema NS-Widerstand machte zudem klar, dass es trotz aller Gefahren Menschen gab, die Mut bewiesen und sich gegen das Regime stellten. Diese Programmpunkte sorgten für nachdenkliche Momente und regten viele Gespräche an.

Um die Köpfe nach so viel schwerer Kost wieder etwas zu lüften, ging es auch ins Deutsche Museum. Dort standen Technik, Naturwissenschaft und spannende Experimente im Vordergrund – vom ersten Flugzeug bis zu Hightech-Robotern war alles dabei. Wer danach noch immer Energie hatte, konnte die BMW-Welt und das BMW-Museum erkunden. Besonders die glänzenden Motoren, eleganten Karosserien und futuristischen Prototypen sorgten für leuchtende Augen (nicht nur bei den Autofans).

Das Wetter spielte glücklicherweise mit, sodass auch die freie Zeit in München bestens genutzt wurde – sei es für einen Abstecher in den Englischen Garten, einen Spaziergang durch die Innenstadt oder den einen oder anderen Abstecher zur bayerischen Brezn-Versorgung.

Insgesamt war es eine Fahrt, die Ernsthaftigkeit und spannende Erlebnisse verband – mit vielen Eindrücken, die noch lange im Gedächtnis bleiben werden.